Städtepartnerschaft
Avrillé-Schwalbach

erichte 2025

Neujahresempfang des Arbeitskreises Avrillé-Schwalbach
Deutsch-Französischer Bürgertag

Im Sinne des Deutsch-Französischen Tages hatte der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Schwalbach-Avrillé Mitglieder und interessierte Gäste am Freitag, 17. Januar 2025, ins Bürgerhaus eingeladen, um Rückschau auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zu halten und auf das Programm des Jahres 2025 vorauszuschauen.

Der Deutsch-Französische Tag (am 22. Januar) soll durch vielfältige Veranstaltungen auf die einzigartige Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich aufmerksam machen und an die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer im Jahre 1963 erinnern. Der Deutsch-Französische Bürgerfonds – im April 2020 gegründet – fördert solche Veranstaltungen mit dem Ziel einer Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft und bezuschusste auch die Veranstaltung des Arbeitskreises Städtepartnerschaft Schwalbach-Avrillé, wie dessen Vorsitzende eingangs ausdrücklich hervorhob.

Sabine Neumann konnte im gut besuchten Gruppenraum 9/10 des Schwalbacher Bürgerhauses auch Bürgermeister Alexander Immisch und Ersten Stadtrat Thomas Milkowitsch als Vertreter der Stadt begrüßen. Zu Beginn kamen die französischen Partner aus Avrillé zu Wort - Patrice Petitpoisson für den Arbeitskreis und Patrice Lucas für die Stadt Avrillé, die in Form einer Videobotschaft gute Wünsche für das Neue Jahr und die Vorfreude für den Anfang Mai 2025 stattfindenden Besuch der französischen Partnerinnen und Partner in Schwalbach artikulierten. Statt des ursprünglich geplanten deutsch-französischen Life-Chats hatte die französische Seite eine Aufzeichnung geschickt, die Grußbotschaften von deutscher Seite wurden am Rande der Veranstaltung aufgezeichnet und ebenfalls als Konserve übermittelt.

Monika Beck, als Mitglied des Leitungsteams, gab anschließend anhand einer kleinen PowerPoint-Präsentation einen kurzen Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres, die einen lebendigen und engagierten Städtepartnerschaftsarbeitskreis sichtbar werden ließen. Im Mittelpunkt stand die Fahrt der Schwalbacher Bürgerinnen und Bürger Anfang Juni 2024 nach Avrillé. Dabei erwähnte sie besonders den anlässlich der Fahrtunterbrechung bzw. Übernachtung in Paris durchgeführten Besuch des Erinnerungsmahnmals Vélodrome d’Hiver im Rahmen des Engagements gegen Rassismus und Antisemitismus.

Ebenso hatten die Teilnehmer der Avrillé-Fahrt großformatige Bilder von Jugendlichen aus einem Kunstkurs der Albert-Einstein-Schule im Gepäck, die –versehen mit französischen Erläuterungen im Rahmen einer „Ausstellung gegen Gewalt und Rassismus“ - von den interessierten Partnerinnen und Partnern in der Partnerstadt in einem städtischen Raum besichtigt werden konnten und besichtigt wurden.

Anschließend stellte der Ex-Europaabgeordnete Thomas Mann, ebenfalls Mitglied des Leitungsgremiums, das (Kultur-)Programm für das Jahr 2025 vor, dessen Schwerpunkt der Besuch der französischen Bürgerinnen und Bürger vom 8. bis 11. Mai 2025 ist, der über die Mitglieder des Arbeitskreises hinaus einen ganzen Chor umfasst, so dass um die 70 Gäste erwartet und untergebracht werden. Bei diesem Treffen engagieren sich auch auf Schwalbacher Seite Sängerinnen und Sänger, weshalb auch die für das Schwalbacher Chorwesen verantwortliche Frau Maria Albert-Damaschke anwesend war. Ein gemeinsames deutsch-französisches Liederbuch wurde bereits erstellt.

Nach einem stillen Gedenken an im vergangen Jahr verstorbenen Arbeitskreismitglieder wurde das Leitungsteam um Sabine Neumann, Monika Beck, Iris Nordmeyer, Thomas Mann und Susanne Schleyer für ihr Engagement mit Präsenten (Blumen und Wein) geehrt, Erich Stichel für die Homepage-Pflege, Bernard Jünemann für die Erstellung des anschließend gezeigten ausführlichen Films zur Bürgerfahrt, Rolf Bär für seinen unermüdlichen Einsatz als Fotograf und Hans Joachim Kreß-Beck für die Pressearbeit. Auch an Anke Kracke als Leiterin des Kulturkreises und damit Ansprechpartnerin der Städtepartnerschaftsvereine sowie an die langjährige und jetzt ausgeschiedene Mitarbeiterin Daniela Beyer gingen Blumen.

Während des reichhaltigen und gut frequentierten Büffets konnte der unterhaltsame Film zur Bürgerfahrt nach Avrillé betrachtet werden, für die Teilnehmer Anlass zur Erinnerung, für die Gäste ein Einblick in die lebendige Städtepartnerschaft. Die Gelegenheit für Gespräche wurde bis weit nach 22 Uhr genutzt.

Foto: © Rolf Bär

Alle Anwesenden waren aufgerufen sich an einem Quiz zum Verhältnis Deutschland-Frankreich bzw. Schwalbach-Avrillé zu beteiligen. Die drei Preisträger, die aus den überwiegend richtigen Lösungen gezogen wurden, waren (Glück oder Sachkunde) bewährte Mitglieder des Arbeitskreises.

Jo Kreß-Beck

Französische Schülerpraktikanten im Gespräch mit dem
Arbeitskreis Städtepartnerschaft Avrillé-Schwalbach

Im Rahmen eines Praktikums in der Stadtverwaltung der Stadt Schwalbach am Taunus trafen Sliman und Suzanne vom Lycée Richelieu in Rueil-Malmaison Sabine Neumann-Paul und Monika Beck vom Vorstandsteam des Arbeitskreises Städtepartnerschaft Avrillé-Schwalbach in der Kulturkreis GmbH. „Den Praktikantenaustausch, an dem ihr aktuell teilnehmt, haben die Albert-Einstein-Schule und euer Lycée vor 25 Jahren ins Leben gerufen“, erläutert Monika Beck, die damals als Französischlehrerin an der Albert-Einstein-Schule tätig war und den Austausch ins Leben rief.

Sabine Neumann-Paul, Sliman und Suzanne vom Lycée Richelieu und Monika Beck (von links)

Die beiden Frauen engagieren sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die deutsch-französische Freundschaft und für das Lernen beider Sprachen. Daher haben sie sich auch in diesem Jahr gerne dazu bereiterklärt, den beiden Jugendlichen von der Arbeit Ihres Arbeitskreises zu berichten. Mit seinem Vorstandsteam von insgesamt fünf Personen setzt sich der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Avrillé-Schwalbach für den Frieden zwischen diesen beiden Ländern und für ganz Europa ein. In diesem Jahr freuen sie sich besonders auf eine Besuchergruppe aus Avrillé, die Anfang Mai gemeinsam mit einem französischen Chor nach Schwalbach kommen wird.

(Autoren: Sliman und Suzanne, Lycée Richelieu Rueil-Malmaison)

Quelle: Stadt Schwalbach am Taunus, Presse-Information vom 24.01.2025

Filmabend:
„Die Witwe Clicquot“

Zum Besuch des Films „Die Witwe Clicquot“ (2023) inklusive eines Glases des gleichnamigen Champagners hatte der Arbeitskreis Städtepartnerschaft Schwalbach-Avrillé am Dienstag, 25. März 2025, ins Bürgerhaus eingeladen, und der Gruppenraum 1 war gut besucht. Die Vorsitzende Sabine Neumann-Paul konnte im Namen der Kulturkreis GmbH Schwalbach ein ob des Champagner-Genusses fröhlich gestimmtes Kinopublikum begrüßen. Sie ergriff die Gelegenheit, angesichts der erwarteten großen Besuchergruppe aus der Partnerstadt Avrillé für weitere Beherbergungsmöglichkeiten zu werben.

„Die Witwe Clicquot“

Monika Beck gab eine kurze Einleitung zu dem Film. So sei bemerkenswert, dass der Film mit sozusagen urfranzösischer Thematik ein englisches Werk (Regie, Schauspielerinnen und Schauspieler und in der Originalsprache) ist und zwar die reale Geschichte der jung verwitweten Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin als Pionierin der Champagnerherstellung und –vermarktung zu Beginn des 19. Jahrhunderts schildere, doch durch permanente Rückblenden und Zeitsprünge die Konzentration des Publikums stark fordere.

Der Film „Die Witwe Clicquot“ führt die Zuschauerinnen und Zuschauer in das  Frankreich der Napoleonischen Zeit (Drehorte Chablis und Champagne) mit den  kriegerischen und politischen Wirren, die für Landwirtschaft und Weinbau nicht günstig waren. In einem streng patriarchalischen Umfeld will die junge Witwe Clicquot gegen alle Ratschläge ihres Umfeldes und trotz anfänglicher Misserfolge im Weinkeller und auf dem europäischen Markt (Handelsembargo) als Winzerin und Unternehmerin das Weinhaus zum Erfolg führen. Ein Motiv der jungen Frau ist die (weiterlebende) Liebe zu ihrem verstorbenen Mann, der bis zum Ende des Films immer wieder im Bild präsent ist, dessen starke Bindung an den Weinbau, an die Natur und das Winzerhandwerk als Kunst sie teilt und dessen revolutionäre Arbeit im Weinkeller sie eigenständig fortsetzt.

Der Film beeindruckt durch überwältigende Bilder von Landschaft und Natur, historisches Ambiente und eine sehr überzeugende Filmmusik und verwandelt ein Stück Lebensgeschichte der Veuve Clicquot auch durch die überzeugenden Hauptdarstellerinnen und –darsteller in Poesie.

Prosaisch dagegen klang es im Jahr1872 bei Wilhelm Buschs ‚Frommer Helene‘, aus der Monika Beck eingangs zitiert hatte, sechs Jahre nach Barbe Clicquots Tod mit 89 Jahren, als ihr Champagner auch in Deutschland und Europa längst zu einem Begriff geworden war: „Wie lieb und luftig perlt die Blase, Der Witwe Klicko in dem Glase.“

Jo Kreß-Beck

Unsere Partnerschaft ist wie eine gute Ehe ...

Am Abend des 8. Mai 2025 kam eine große Delegation aus unserer französischen Partnerstadt Avrillé in Schwalbach an. Mit alten und neuen Bekannten aus der Städtepartnerschaft reiste auch ein großes Orchester an. Der Besuch stand dieses Mal unter dem Motto „Musik verbindet ohne Grenzen“ und wurde vom Schwalbacher Musikclub Pro Musica mit begleitet. (Hierüber werden wir gesondert berichten.)

Nach einer herzlichen Begrüßung und Verteilung auf die Gastfamilien gab es im Foyer des Bürgerhauses einen offiziellen Empfang. In den Begrüßungsworten von Bürgermeister Alexander Immisch und seiner französischen Amtskollegin Caroline Houssin-Salvétat ging man auf das historische Datum ein hob aber die gute und freundschaftliche Entwicklung der mittlerweile seit 47 Jahren bestehenden Partnerschaft hervor. „Seit vielen Jahren treffen wir uns als Freunde und nicht als Sieger und Besiegte“ brachte es Sabine Neumann, die Leiterin des Arbeitskreises Städtepartnerschaft, auf den Punkt. „Unsere Partnerschaft ist wie eine gute Ehe…“ beschrieb es die französische Bürgermeisterin.

Am Freitagvormittag starteten wir gemeinsam zu einem Highlight des Besuches. Es ging nach Darmstadt zur ESA, der europäischen Raumfahrtbehörde.

Foto: © Privat

Experten informierten uns in der jeweiligen Muttersprache über dieses Exzellenz-Zentrum. Es erforscht Planeten und Sonnensysteme, macht Erdbeobachtungen und liefert Daten für Klima und Umwelt. Die ESA schützt mit Kontrollsystemen, Bodenstationen und 28 Satelliten Europa vor Cyberkriminalität und sichert die Führungsposition Europas in der Raumfahrt - ein sehr eindrucksvolles Erlebnis!

Im Anschluss an den Besuch ging es weiter zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe.
Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein gab es für alle ein von den Gastgebern vorbereitetes Picknick. Bis zur Rückfahrt war noch Zeit, den Hochzeitsturm, die russische Kapelle, das Ernst-Ludwig-Haus oder die Parkanlage zu besuchen, in der zur Zeit Skulpturen von Tony Cragg ausgestellt sind.

Foto: © Privat

Am Abend trafen wir uns im Bürgerhaus zum Konzert mit Marcel Adam und seiner Band, ein in Schwalbach nicht unbekannter französischer Liedermacher, der seit drei Jahren mit seiner Abschiedstour unterwegs ist.

Für den Samstagvormittag hatte sich Stadtarchivar Michael Kaminski bereit erklärt, einen Stadtrundgang durch Schwalbach durchzuführen. Bei bestem Spaziergangwetter starteten wir am Bürgerhaus, und Michael Kaminski zeigte in bestem Französisch, mit großer Leidenschaft und breitem Wissen allen Teilnehmern Schwalbach von seiner schönsten Seite.
Am frühen Abend hatte der Magistrat der Stadt zum Empfang geladen. Auch wenn die Partnerschaft durch den Kontakt und die Organisation der Bürger untereinander und miteinander lebt, konnte sich der Arbeitskreis, trotz aller Sparmaßnahmen und Kürzungen, bisher immer auf die städtische Unterstützung und Zusammenarbeit verlassen.

Umrahmt wurden die Ansprachen von Bürgermeister Alexander Immisch, dem ersten Stadtrat Thomas Milkowitsch und Mangala Rault als Delegierte aus Avrillé, durch die musikalischen Beiträge des Orchesters EIMDA aus Avrillé und den verschiedenen Chören von Pro Musica. Die MusicaKids bedankten sich mit einem Liedermedley für die Spende, die Patrice Petitpoisson, Leiter der Städtepartnerschaftsgruppe in Avrillé, als Gastgeschenk überreichte. Bei hessischen Spezialtäten und einem guten Tröpfchen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Am Sonntagmorgen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen. Es waren sich alle einig, dass wir eine sehr schöne Zeit miteinander verbracht haben und dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen möchten.

In Zeiten, in denen ein gemeinsames Europa in Frage gestellt wird, in denen Virtuelles immer mehr im Vordergrund steht, und in denen vielerorts Krieg und Unfrieden herrscht, ist es besonders erfreulich zu sehen, dass unsere Partnerschaft nicht nur lebt, sondern auch weiter wächst und gedeiht.

Mit vielen Umarmungen und auch unter Tränen traten unsere französischen Freunde ihre Heimreise an und freuen sich auf ein Wiedersehen 2026 in Avrillé.

Jo Kreß-Beck

Städtepartnerschaft im Zeichen der Musik

Ganz außergewöhnlich groß war die Gruppe der französischen Gäste aus der Partnerstadt Avrillé, die sich zum Treffen in Schwalbach eingefunden hatte: Die übliche Abordnung von Bürgerinnen und Bürgern hatte ein 28-köpfiges Orchester mitgebracht, das Orchestre d’Harmonie der interkommunalen Musikschule Avrillé, eine Bigband , überwiegend mit Blasinstrumenten besetzt plus Schlagzeug und E-Gitarre, die im Wechsel und im Zusammenspiel mit verschiedenen Chören des Schwalbacher Vereins Pro Musica 1848 den Magistratsempfang musikalisch gestalteten. Die begleitende vielfältige Kooperation und die praktische Zusammenarbeit lag in den Händen von Chormitglied Susann Gründer.

Einen ersten musikalischen Akzent im Städtepartnerschaftstreffen setzte der Chansonier und Liedermacher Marcel Adam mit seiner Band „Fine Équipe“, der mit seinem deutsch-französischen (und auch lothringischen) Konzert für die französischen Gäste und ihre deutschen Gastgeber eine ideale Mischung musikalischer Traditionen beider Länder bot und mit großem Beifall bedacht wurde. Nicht nur die musikalische Verständigung der deutsch-französischen Texte war inspirierend, auch die exzellente musikalische Darbietung ist bei Marcel und seiner Band bemerkenswert. Besonders geehrt wurde durch ein Ständchen das Geburtskind Olivier Baris aus Avrillé, der u.a. als Leadsänger am nächsten Abend im französischen Blasorchester der Franzosen seinen Auftritt hatte.

Das Orchester aus Avrillé unter seinem Dirigenten Francis Vantomme setzte beim Magistratsempfang mit „Smoke on the Water“ (Deep Purple) den musikalischen Auftakt und überzeugte die Gäste rhythmisch mitreißend überwiegend in der Hard-Rock-Tradition, aber auch mit „Shallow“ (Lady Gaga, Bradley Cooper). Im ersten Stück glänzte der E-Gitarrist Olivier Baris, der auch Präsident des Musikschulvereins ist, als Rocksänger. Der Dirigent Francis Vantomme sagte nachher: „Vom ersten Stück an war das Publikum sehr aufnahmebereit. Das hat die Musiker des Orchesters angespornt, …noch besser zu spielen ...“

Foto: © Rolf Bär

Auf Schwalbacher Seite traten die Musical Kids (Leitung Holger Pusinelli) und der Frauenchor Li(e)dschatten (Leitung Hanna Serr) auf und schöpften aus ihrem bewährten Repertoire. Der große gemischte Chor TonArt (Leitung ebenfalls Holger Pusinelli) brachte das Abendlied und einen Abba-Song zu Gehör, bevor schließlich im Zeichen des Europatages und der deutsch-französischen Verständigung der Schwalbach Chor und das Orchester aus Avrillé „Die Gedanken sind frei“ und die Europa-Hymne gemeinsam aufführten - nach nur einer gemeinsamen Probe und unter der Leitung von zwei Dirigenten ein überzeugendes Beispiel musikalischer, grenzüberschreitender Verständigung und partnerschaftlicher Offenheit, wie auch von Chormitgliedern betont wurde.

Olivier Baris fasste dies so zusammen: „Wir waren alle stolz, gemeinsam mit unseren Freunden aus Schwalbach am Taunus die Stadt Avrillé zu vertreten. Die Organisation des Empfangs war perfekt und das Essen köstlich. Es ist ein Tag, der uns in Erinnerung bleiben wird.“

Jo Kreß-Beck

Gelungener Abend bei der "Fête de la Musique"

An den Musikdarbietungen zur  „ Fête de la Musique“ in Schwalbach am 21. Juni 2025 war auch wieder der Arbeitskreis Avrillé beteiligt: Schon zum dritten Mal erfreute das Gitarrenduo Reinhard Stemberg und Jo Kreß-Beck  zahlreiche Gäste im Garten mit deutschen, englischen und natürlich auch französischen Pop-Songs und Chansons. Von Reinhard ‚Frederik‘ Mey und George Moustaki bis zu Zaz und (Maitre) Gims, von Paul Simon bis zu Mark Knopfler, von Spider Murphy bis Hubert von Goisern (Alpenrock mit Jodeln und Mundharmonika) waren mit akustischer und E-Gitarren-Begleitung abwechslungsreiche Stücke zu hören.

Foto: © Arbeitskreis Avrillé

Die informative und launige Moderation -für die französischen Gäste zum Teil in französischer Sprache - von Reinhard Stemberg, der vom Arbeitskreis Avrillé gereichte Wein (französisch und deutsch) und nicht zuletzt die idyllische Gartenatmosphäre konnten ein gemischtes Publikum von Nachbarn, Arbeitskreismitgliedern, Freunden , Zaungästen, Jung und Alt unterhalten und sogar nach eineinhalb Stunden noch zu Zugaberufen motivieren. Ein gelungener Abend ganz im Geiste der „Fête de la Musique“.

Jo Kreß-Beck

Freunde Avrillé | kulturkreis@schwalbach.de